Die Stiftung ist ein Werk vieler, die Gutes tun wollen
Der Stiftungsvorstand leitet die Geschäfte der Stiftung im Rahmen des Haushaltsvorschlags ehrenamtlich in eigener Verantwortung. Er vollzieht die Beschlüsse des Stiftungsrats und erledigt alle Angelegenheiten, soweit sie nicht dem Stiftungsrat vorbehalten sind.
Vorsitzender, Stifter und Mitglied des Stiftungsrats
Dr. Franz Georg Strauß war gerade 23, als seine Mutter Marianne Strauß starb. Zusammen mit seinem Vater Franz Josef Strauß, der schon vier Jahre später verstarb, seinen Geschwistern und guten Freunden startete er die Marianne Strauß Stiftung. Von der Ausbildung her hatte er es damals zum Werbekaufmann gebracht, die Bundeswehr und ein mit Promotion abgeschlossenes Rechtsstudium sollten folgen. Die Werbung verließ er in Richtung der Neuen Medien. Heute engagiert er sich weiterhin dort. Sein Lehrauftrag mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit brachte ihn dazu, dass er sich auch geschäftlich im Bereich der Umwandlung von Plastikabfällen in Gas und Öl engagiert. Privat ist seine Familie mit seiner Frau Birgit und den Söhnen Julius und Augustin sein großes Glück.
stellv. Vorsitzender und Mitglied des Stiftungsrats
Ferdinand Frhr. v. Forstner ist seit 2014 stellvertretender Vorstand der Marianne Strauß Stiftung. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in München und seinem Referendariat ließ er sich 1988 als Rechtsanwalt nieder und übte seitdem seinen Beruf in verschiedenen Kanzleien aus. Geprägt durch den mittelständischen Familienbetrieb bilden wirtschaftsrechtliche Themen den Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit. Zusammen mit seiner Frau Ulrike und den vier erwachsenen Kindern bildet er eine große und glückliche Familie.
Der Stiftungsrat überwacht die Geschäftsführung des Stiftungsvorstands und entscheidet in allen Angelegenheiten, die nicht dem Stiftungsvorstand zugewiesen sind, insbesondere über den Hauptvoranschlag, die Jahres- und Vermögensrechnung, den Abschluss von Rechtsgeschäften, die einer stiftungsaufsichtlichen Genehmigung bedürfen und über Anträge auf Genehmigung zur Änderung der Satzung sowie Anträge auf Umwandlung und Aufhebung der Stiftung.
Die Mitglieder des Stiftungsrats werden von den Stiftern oder deren Nachkommen berufen.
Vorsitzende
Elke Gräfin von Pückler hat schon zu Lebzeiten von Marianne Strauß, mit der sie eng verbunden war, bei deren zahlreichen sozialen Aktivitäten mitgewirkt. Um diese Hilfe für Menschen in Not fortzuführen, wurde kurz nach dem tragischen Tod von Marianne Strauß 1984 die Stiftung gegründet, an deren Aufbau und Leitung sie als stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Anfang an mitarbeitete und v.a. zahlreiche Operngalas und Konzerte für die Stiftung veranstaltete. Seit 2016 ist Gräfin von Pückler Vorsitzende des Stiftungsrats. Im Jahr 2017 verstarb ihr Mann Hermann Graf von Pückler, der jahrelang Vorsitzende des Fördervereins und Mitglied des Stiftungsrats war. Gemeinsam haben sie einen Sohn. Für ihr soziales Engagement erhielt Gräfin Pückler 2012 den Bayerischen Verdienstorden.
MdEP, Staatsministerin a.D., stellv. Vorsitzende und Stifterin
Über viele Jahre hinweg hat sich Marianne Strauß, die Mutter von Monika Hohlmeier für Menschen eingesetzt und das konkret, pragmatisch und durchsetzungsfähig. Wenn Monika Hohlmeier als Abgeordnete von Bürgerinnen und Bürgern eine Petition erhält, in der sie ihr ihre Sorgen und Probleme schildern, dann denkt sie besonders an ihre Mutter, die ihr noch immer ein Vorbild ist. Als Marianne Strauß so plötzlich starb, brach Monika Hohlmeier ihr Sprachenstudium ab, das sie nach dem Abitur und der Lehre zur Hotelkauffrau begonnen hatte und stürzte sich in die ehrenamtliche Arbeit zum Aufbau der Marianne Strauß Stiftung und in die ebenfalls ehrenamtliche soziale Arbeit in vielfältigen Organisationen. Sie sieht es als sehr wichtigen Auftrag an, bei aller Hektik der heutigen Zeit nicht zu vergessen, dass es Mitmenschlichkeit und tätige Hilfe für den Nächsten immer noch braucht. Für Monika Hohlmeier ist die Marianne Strauß Stiftung Sinnbild und Ort für tätige Nächstenliebe und konkrete Unterstützung gemeinsam mit allen, die dort ehrenamtlich zusammenkommen, um dem wichtigsten Auftrag in der Gesellschaft nachzukommen: Hilfe für Menschen in Not.
Stifter
Max Josef Strauß ist mit seinen Geschwistern Stifter der Marianne Strauß Stiftung und gehört als satzungsgemäßes Mitglied seit 1984 dem Stiftungsrat an. Als Sohn von Marianne Strauß hatte er ihre Tätigkeit als inoffizielle „Landesmutter“ aus nächster Nähe erlebt, ihre Befassung mit Einzelfällen war ein nicht von allen Seiten gerne gesehenes Novum und schlug sich durchaus auch auf die Atmosphäre im Hause Strauß nieder, wenn dort Hilfsfälle auch zu unpassenden Zeiten direkt anriefen. Marianne Strauß suchte den direkten Kontakt zu den Betroffenen, ein persönliches Gespräch war ihr oft wichtiger als indirekte Kommunikation über Mitarbeiter oder Schriftstücke. Max Josef Strauß hat nach Ablegen des zweiten Staatsexamens in München eine Tätigkeit als Anwalt aufgenommen. Dass der Name „Strauß“ nicht nur Vorteile mit sich bringt, musste er am intensivsten erfahren. Dies hat ihn jedoch nie davon abgehalten, zur Stiftung zu stehen, deren Entwicklung er mit großer Freude sieht und unterstützt. Er ist Vater von zwei erwachsenen Töchtern, Marianne und Gloria, die sein ganzer Stolz sind, und lebt als Unternehmensberater in Rott am Inn, wo seine Eltern beigesetzt sind.
MdL, Präsidentin des bayerischen Landtags, Bundesministerin a.D., Staatsministerin a.D.
Nach der Mittleren Reife machte Ilse Aigner eine Ausbildung zur Radio- und Fernsehtechnikerin. Nach drei Jahren Berufspraxis schloss sie erfolgreich die Weiterbildung zur staatlich geprüften Elektrotechnikerin ab. Von 1990 bis 1994 arbeitete sie in der Hubschrauber-Entwicklung bei der Firma Eurocopter. 1990 begann auch die politische Karriere. Zunächst wurde Ilse Aigner in den Gemeinderat und den Kreistag gewählt. Von 1994 bis 1998 war sie Mitglied des Bayerischen Landtags, von 1998-2013 des Deutschen Bundestags und 2013 führte sie ihr Weg wieder zurück in den Bayerischen Landtag. 2008 wurde sie zur Bundesministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz ernannt, 2013 zur Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Energie, Medien und Technologie und 2018 zur Bayerischen Staatsministerin für Bau und Verkehr. Am 5. November 2018 wählte der Bayerische Landtag Ilse Aigner zur Präsidentin.
Seit Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Princeton University, USA, und dem MBA des INSEAD, Fontainebleau, ist Susanne Wamsler als Unternehmerin und Investorin in verschiedenen Bereichen aktiv. Im März 2015 wurde sie in den Verwaltungsrat der Clariant AG, Muttenz, Schweiz, gewählt. Seit dem Jahr 2006 ist sie Mitglied im Stiftungsrat. Die Verbindung zur Stiftung geht zurück auf die persönliche Freundschaft zwischen Marianne Strauß und Honoré Wamsler, ihrer Mutter, sowie Franz-Josef Strauß und Karl Wamsler, ihrem Vater. Dr. Karl Wamsler war von der Gründung der Marianne Strauß Stiftung im Jahre 1984 bis 2016 Vorsitzender des Stiftungsrats. Die langjährige Freundschaft zwischen den Familien, sowie die hohe Wertschätzung der Arbeit für Menschen in Not prägt ihr Engagement für die Stiftung. Susanne Wamsler ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter, auf die sie sehr stolz ist.
Frau Dr. Ariane Mittenberger-Huber hatte bereits als Schülerin die Gelegenheit, Frau Marianne Strauß kennenlernen zu dürfen. Diese war eine beeindruckende Persönlichkeit, die sich durch ihre pragmatische Fürsorge und Empathie für all diejenigen, die ihrer Hilfe bedurften, auszeichnete. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Referendarzeit in München, folgten Tätigkeiten als Richterin und Staatsanwältin beim Landgericht München I, beim Amtsgericht Stadtroda, dessen Direktorin Frau Dr. Mittenberger-Huber ab 2001 war, und beim Thüringer Oberlandesgericht. Sie kehrte nach München zurück, wurde Richterin am Bundespatentgericht und ist – nach einer Abordnung an das Oberlandesgericht München – seit 2014 Vorsitzende Richterin am Bundespatentgericht. Bereits im Jahr 1999 wurde sie mit einer verfassungsrechtlichen Dissertation über das Plebiszit in Bayern an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth promoviert. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 2014 engagiert sie sich im Stiftungsrat der Marianne Strauß Stiftung, deren Ziele ihr insbesondere im Andenken an ihre persönlichen Erfahrungen mit Frau Strauß sehr am Herzen liegen.
Regine von Abercron ist seit dem Jahr 2006 ehrenamtlich für die Marianne Strauß Stiftung tätig und wurde 2012 Vorsitzende des Fördervereins. Nach dem Jurastudium in Freiburg und der anschließenden Referendariatszeit in Karlsruhe arbeitete sie für verschiedene Kanzleien mit dem Schwerpunkt Familienrecht. Inzwischen verwaltet sie gemeinsam mit ihrem Mann den Familienbetrieb mit seinen vielfältigen Fragestellungen und Herausforderungen. Persönlich sind die vier erwachsenen Söhne für sie und ihren Mann das größte Glück.
Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mannheim hat Alexander Winter seine berufliche Laufbahn bei einer der vier weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften begonnen. Nach Ablegung des Steuerberater- und Wirtschaftsprüferexamens und Ernennung zum Partner waren seine Tätigkeitschwerpunkte neben seiner Managementaufgabe als Niederlassungsleiter die Beratung und Prüfung von börsennotierten, global agierenden Unternehmen sowie eigentümergeführte Unternehmen, Stiftungen und Stiftungsunternehmen. Nach seinem altersbedingten Ausscheiden war er als selbstständiger Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und als Of Counsel bei einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Daneben war er Lehrbeauftragter einer renommierten Münchner Hochschule.
Neben seinem nunmehr fast 30-jährigen Engagement für die Marianne Strauß Stiftung ist Herr Winter auch ehrenamtlich in einer Stiftung der Alten-und Behindertenhilfe aktiv tätig. Herr Winter ist verheiratet und Vater drei erwachsener Kinder.
Caspar Seemann ist seit 2022 offiziell ehrenamtlich für die Marianne Strauß Stiftung tätig. Nach seinem Assesorenexamen in Jura, war er zunächst einige Jahre bei der Deutschen Bank in Hamburg tätig. Später folgten die Assistenz bei Dr. Arend Oetker, sowie die Betreuung privater Vermögen bei der Matuschka-Gruppe.
Als Gründungspartner der Hartz Regehr GmbH ist er dort seit 1988 tätig. Ehrenamtlich ist er in verschiedenen kulturellen und sozialen Bereichen engagiert. Caspar Seemann ist seit 34 Jahren verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.
Alexander R. Kron ist seit 2022 ehrenamtlich für die Marianne Strauß Stiftung tätig. Der studierte Betriebswirt ist Steuerberater mit Schwerpunkt Steuern & Prüfungswesen, sowie Wirtschaftsprüfer mit Schwerpunkt Unternehmenstransaktionen. Herr Kron hat zwei erwachsene Töchter.
Die Betreuung der Hilfsfälle der Stiftung wird von zwei festangestellten Mitarbeiterinnen, sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen vorgenommen. Um die Hausbesuche vor Ort, kümmert sich eine freie Mitarbeiterin. Gemeinsam führen sie im eigentlichen Sinne die Arbeit von Marianne Strauß fort, in dem sie über die finanzielle Unterstützung hinaus den Hilfesuchenden mit Lebenserfahrung, Rat und vielfachem Trost zur Seite stehen.
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